
In diesem Buch kann man es endlich erfahren. Von einer, die es wissen muss. Hauskatze Ilsebill hat zu allen Menschendingen ihre ganz entschiedene Meinung. Zu Weihnachten beispielsweise (grässlich!). Oder zu Urlaubsreisen (noch grässlicher!). Gegen die nächste will sie übrigens was unternehmen: Das müsste doch klappen, schließlich sind Katzen erfinderisch...
Mein Fazit: Ilsebill trifft es überwiegend auf den Kopf. Ihre Lieblingsplätze kamen mir sehr gekannt vor und auch ich finde es nicht sehr toll, wenn mein Frauchen ausfliegt und mir dann wohlmöglich noch jemand Fremdes dahin stellt, der plötzlich meint meinen Dosenöffner spielen zu müssen. Immerhin nehme ich ja auch nicht alles von jedem... Obwohl mit so einem Leckerchen...
"Turbolenzo" von Nora von Collande
''Turbolenzo'' ist ein ungewöhnlicher Tessiner Kater mit einer umwerfenden Ausstrahlung. Diese köstlich-amüsanten Erlebnisse und Abenteuer des charmanten Vierpfötlers, die mit Warmherzigkeit und Einfühlungsvermögen beschrieben sind, werden alle lieben, die sich schon in Nero Corleone verliebt haben.
Fazit: Turbolenzo hat ein ausgefülltes Leben und ein super Frauchen. Teilen möchte er sie zwar nicht gerne - was ich auch manchmal verstehen kann - aber um des lieben Friedens Willen, macht er es doch. Der Sträuner erzählt von seinem Leben und seinen Lieben, übrigens sehr interessant. Am Ende aber hat alles seinen Preis...
"Dewey und ich" von Vicki Myron
Als Vicki Myron an einem kalten Januarmorgen die Tür der Stadtbücherei von Spencer, Iowa, aufschließt, nimmt sie ein sonderbares Geräusch wahr. Bei genauerem Hinhören glaubt sie ein Miauen zu erkennen, das aus dem Kasten für zurückgegebene Bücher dringt. Und tatsächlich findet die Bibliothekarin zu ihrer großen Überraschung zwischen Klassikern und Liebesromanen ein halb erfrorenes Katzenjunges mit struppigem Fell. Vicki und ihre Kollegen kümmern sich um das kleine Tier, wärmen es und geben ihm zu fressen. Damit ist das Kätzchen, das sich bald als Kater entpuppt und den Namen Dewey erhält, adoptiert. Dewey offenbart schon rasch seine ungewöhnliche Wirkung auf Menschen: Er tröstet verzweifelte Einwohner, er heitert die Angestellten auf, indem er mit ihnen Verstecken spielt, er bringt traurige Kinder zum Lachen. Schnell spricht sich die Geschichte des einfühlsamen Katers herum, bis schließlich Fernsehteams aus der ganzen Welt anreisen. Als Dewey im Winter 2006 im stolzen Katzenaltervon 19 Jahren stirbt, ist er eine internationale Berühmtheit. Und die Begeisterung für den außergewöhnlichen Kater ist ungebrochen.
Fazit: Sehr schönes Buch! Dieser Kater hat so vieles erlebt und Menschen gezeigt wie schön das Leben sein kann - und alles in der realen Welt. Da sollte sich doch jede Katze ein Beispiel dran nehmen.
*gähn*
Ich werde nun erst eimal mein Kissen trampeln und mich schön gemütlich einrollen, damit meine Pfoten schnell wieder zum Schreiben bereit sind.
Mehr Tipps und anderes gibt es nach und nach...
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